Wat vinden de Oostenrijkers eigenlijk zelf?

Dirk van der Woude vdwoude at CISTRON.NL
Tue Feb 1 22:42:23 CET 2000


Wat dagen terug meldde iemand in dit gezelschap het debat over Oostenrijk
wat Nederlands benepen te vinden. Gelukkig hebben we nu internet, ofwel we
kunnen gewoon on line lezen wat men daar in en rond de Alpen zelf vind.
Bijvoorbeeld in het gastenvoek van Schleussel's OEVP:
januari:
http://www.oevp.at/bp/service/gbuch/gb_2000.asp?site=01

februari:
http://www.oevp.at/bp/service/gbuch/gb_2000.asp?site=02

Voorzichtige schatting: 25% "laat je niet kisten" en 75%: "Waarde
Schluessel, ben je nu geheel gek geworden?".

Voorzichtige, statistisch geheel onverantwoorde afleiding (sorry Utrecht):
het overgrote deel van de Oostenrijkers moet er evenmin iets van hebben,
inclusief de achterban van de OEVP (http://www.oevp.at)

En dan nog dit: een bericht uit Die Presse van vandaag
(http://www.diepresse.at). het Europees verzet is een door
Klima en Klestil gevraagde actie.
Ik weet niet hoe goed de archief-functie van Die Presse is,
vandaar de tekst in ascii:

Dänisches Blatt: EU-Protest von Klima
und Klestil bestellt

Die Holocaust-Konferenz in Stockholm sei
Ort der Interventionen Klimas gewesen.
Klestil habe nachgestoßen. Das meldet eine
dänische Zeitung, die drei Abgeordnete zitiert.
Klima dementiert.

Von unserem Korrespondenten HANNES GAMILLSCHEG

KOPENHAGEN. Der Beschluß, Österreich bei einer
Regierungsbeteiligung der FPÖ zu isolieren, sei auf
Interventionen von Bundeskanzler Viktor Klima (SPÖ) und
Bundespräsident Thomas Klestil zurückzuführen, melden
dänische Zeitungen. Klima habe in der Vorwoche seine
sozialdemokratischen Kollegen am Rande der
Holocaust-Konferenz in Stockholm um Aktionen gebeten.
Klestil habe am Wochenende nachgehakt. Ein Sprecher
Klimas bezeichnete die Meldung als "absurde Erfindung".
In der Hofburg war niemand mehr für ein Statement
erreichbar.
Die Information stammt vom sozialdemokratischen Premier
Poul Nyrup Rasmussen. Er informierte den
Außenpolitischen Ausschuß des dänischen Parlaments
über die außergewöhnliche EU-Aktion. Die Treffen des
Ausschusses sind streng vertraulich. Die dänische Zeitung
"Jyllands-Posten", die darüber berichtet, erhielt die Version
jedoch von drei Ausschußmitgliedern dreier verschiedener
Parteien unabhängig voneinander bestätigt, erklärte die
Journalistin Ulla Östergaard der "Presse".
Klima hatte in seiner Stockholmer Rede Politiker, die den
Holocaust verharmlosten, als ungeeignet bezeichnet,
Verantwortung zu übernehmen. Daneben habe Klima mit
den Regierungschefs aus Stockholm, Berlin, Kopenhagen
und Paris gesprochen, meldet "Jyllands-Postens". Er habe
dabei Schützenhilfe gegen Haider erbeten. Rasmussen
verwies auf einer Pressekonferenz auf den zeitlichen
Zusammenfall des Holocaust-Forums und der
EU-Reaktion, sagte aber nichts von Klimas
Interventionswünschen. Darüber berichtete er dann jedoch
dem Parlamentsausschuß, der tagte, um über die
Hintergründe des Schrittes informiert zu werden.
Auch Klestil soll sich dem Wunsch nach Reaktionen
angeschlossen haben, heißt es in Kopenhagen. Dänische
Oppositionspolitiker sind über die Angaben verwundert.
Zuvor hatte es nämlich geheißen, Rasmussen sei als
letzter der 14 informiert worden und habe keine andere
Möglichkeit gehabt, als sich der Aktion anzuschließen.
Außenminister Niels Helveg Petersen will erst davon
erfahren haben, als die Maßnahmen bereits beschlossen
waren. Nun stellt sich jedoch heraus, daß die Aktion
langfristig vorbereitet worden ist.

Bron van dit verhaal:
http://www.jyllands-posten.dk/cgi-bin/dbpublish.dll?page=internetavisen/indl
and/artikel&art_id=2300114
(link herstellen vergt knip en plakwerk)


grtz
dirk

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