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<h2>«Die Revolution ist fällig!» – Über das Buch und den Autor</h2>
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<p><a
href="https://www.nachdenkseiten.de/wp-content/uploads/2020/09/200907-Buchvorstellung.png"><img
src="https://www.nachdenkseiten.de/wp-content/uploads/2020/09/200907-Buchvorstellung.png"
alt="" class="alignnone size-full wp-image-64483" width="803"
height="505"></a></p>
<p>«Die Revolution ist fällig!», 192 Seiten, Westend Verlag, 16 Euro</p>
<p>Das Buch ist in der ersten Erscheinungswoche schon auf Platz 10
der Spiegel-Bestsellerliste gesprungen. <a
href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=64892">Siehe hier</a>.
Danke an die NachDenkSeiten-Leserinnen und Leser. Die Blockade der
etablierten Medien ist wieder einmal überwunden worden. Der
Mundfunk funktioniert. </p>
<p><strong>Über das Buch und den Autor</strong></p>
<p>Von aussen betrachtet leben wir in einer Demokratie. In seinem
neuen Buch „Die Revolution ist fällig – aber sie ist verboten“
zeichnet der Publizist und Bestsellerautor Albrecht Müller ein
ganz anderes Bild – mit stichhaltigen Argumenten.</p>
<p><strong>Vor 40 Jahren begann eine schleichende Veränderung
unserer Wirtschaft, unserer Politik, unseres Lebens.</strong>
Die neoliberale Ideologie hat in dieser Zeit bleibende Schäden
angerichtet, Strukturen verändert, Bewährtes zerstört. Wir leben
heute in einer anderen Welt.</p>
<p><strong>Die Verteilung von Vermögen und Einkommen wird immer
ungerechter;</strong> die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus,
sondern vom Großen Geld; Finanzkonzerne und Monopolisten
beherrschen das Wirtschaftsgeschehen auch in Europa und
Deutschland; Parteien sind zunehmend von Karrieristen und
Lobbyisten bestimmt; und auch unsere Außen- und Sicherheitspolitik
ist fremdbestimmt. Statt der versprochenen Abrüstung herrscht
Aufrüstung, statt gemeinsamer Sicherheit Kriegsbeteiligung.
Kurzum: Neoliberale Ideologie und Praxis beherrschen die Lande.</p>
<p><strong>Albrecht Müller, seit siebzig Jahren politisch engagiert,</strong>
kommt zu dem Fazit: Was es braucht, sind radikale Veränderungen,
nichts weniger als eine Revolution. Nach Ansicht des Autors wird
sie allerdings nicht kommen, aber vielleicht die Bereitschaft für
große positive Reformen.</p>
<p><strong>Der Autor nennt die Werte, die eine veränderte, eine neue
Gesellschaft prägen</strong> könnten: gute Regeln anstelle von
Deregulierung, Marktwirtschaft anstelle von Monopolen, Solidarität
anstelle von Egoismus, Wahrheit und Aufrichtigkeit anstelle von
Propaganda. Ein aktuelles Beispiel für die Einsicht, dass sich
grundlegend etwas ändern könnte: Noch zu Jahresanfang 2020 war die
Schwarze Null in aller Munde – heute ist der Glaube daran
erschüttert und es wird erkannt, wie wichtig die Leistungen des
Staates sind. Solidarität statt Egoismus könnte mehrheitsfähig
werden. Albrecht Müller liefert wichtige Denkanstöße für eine
gerechtere und effiziente Gesellschaft.</p>
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<p><strong>Albrecht Müller</strong>, 1938 in Heidelberg geboren, ist
Diplom-Volkswirt, Bestsellerautor und Publizist. Er ist
Herausgeber der NachDenkSeiten. Müller leitete Willy Brandts
Wahlkampf 1972 und die Planungsabteilung unter Brandt und Schmidt.
Von 1987 bis 1994 war er für die SPD Mitglied des Deutschen
Bundestages. Zu seinen Büchern zählen „Die Reformlüge“,
„Machtwahn“, „Meinungsmache“ sowie „Glaube wenig. Hinterfrage
alles. Denke selbst“.</p>
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