<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#f9f9fa">
<header class="h15ky94r">
<h1 class="agrq4zn">"Fuck You": Roger Waters lehnt Angebot von
Mark Zuckerberg ab</h1>
<div class="a1ryita6">
<div class="b5fas5x">By</div>
<div class="a10bb9a5"><span class="awkz85g">Andreas Wilkens </span></div>
<div class="d1slxp1m">heise online</div>
<div class="t1wtd119">2 min</div>
</div>
<div class="p1kdv8ol"><a id="reader.external-link.view-original"
data-cy="view-original" class="vvqu6of"
href="https://www.heise.de/news/Fuck-You-Roger-Waters-lehnt-Angebot-von-Mark-Zuckerberg-ab-6072879.html"
target="_blank">View Original</a></div>
</header>
<article class="c3dczqn h15il40k">
<div id="RIL_container">
<div id="RIL_body">
<div id="RIL_less">
<div lang="de">
<p> Der Pink-Floyd-Mitgründer will nicht, dass mit
"Another Brick in the Wall Part 2" für Instagram
geworben wird. Den Facebook-Chef nennt er einen
"Idioten". </p>
<div class="RIL_IMG" id="RIL_IMG_1">
<figure> <img alt="Roger Waters hält vermutlich die
ausgedruckte Offerte Zuckerbergs hoch."
src="https://pocket-image-cache.com//filters:format(jpg):extract_focal()/https%3A%2F%2Fwww.heise.de%2Fimgs%2F18%2F3%2F1%2F2%2F2%2F3%2F7%2F1%2Fwaters-014817c8b0e2fbce.jpeg">
<figcaption>Roger Waters hält vermutlich die
ausgedruckte Offerte Zuckerbergs hoch.</figcaption>
</figure>
</div>
<div class="RIL_IMG" id="RIL_IMG_2">
<figure> <br>
</figure>
</div>
<div>
<div>
<p>"Fuck you" lautet die Antwort des Musikers Roger
Waters auf eine Anfrage von Mark Zuckerberg, einen
seiner Songs für Werbezwecke nutzen zu dürfen, "no
fucking way". Der Facebook-Chef habe viel Geld für
die Rechte geboten, das Lied "Another Brick in the
Wall Part 2" für einen Film verwenden zu dürfen, in
dem für die Facebook-Tochter Instagram geworben
werden soll. Das sagte Waters, ehemaliges Mitglied
der Band Pink Floyd, in einer Veranstaltung im New
Yorker People's Forum zur Unterstützung des
Wikileaks-Gründers Julian Assange.</p>
<p>Waters nannte Zuckerberg einen der "mächtigsten
Idioten der Welt". Er versuche, "absolut alles zu
übernehmen". Waters wolle an dem "bullshit" nicht
teilnehmen, geht aus einem Video der Veranstaltung
hervor.</p>
<p>Als Begründung für die Anfrage hatte Zuckerberg
laut Waters angegeben, die Grundstimmung des Songs
sei auch heute noch weit verbreitet und notwendig,
das Werk sei zeitlos. Waters erwiderte, Zuckerberg
wolle mit Hilfe des Liedes Instagram und Facebook
noch größer machen, als sie ohnehin seien, damit sie
die Menschen weiterhin zensieren können und
verhindern, dass die Öffentlichkeit mehr über das
Schicksal von Julian Assange erfährt.</p>
<h3> Waters auf Facebook</h3>
<p>Waters hat unterhält eine Facebook-Seite, auf der
er ein Video von der Veranstaltung veröffentlicht
hat. Als Anmerkung schrieb er dazu, sehr reich zu
sein ändere nichts, er [Zuckerberg] werde immer ein
kleiner Idiot sein.</p>
<figure><figcaption></figcaption></figure>
<p>Waters setzt sich seit einiger Zeit für die
Freilassung von Julian Assange ein, <a
href="https://www.heise.de/tp/features/Julian-Assange-Die-Leiche-im-Keller-des-Westens-6024025.html"
target="_blank" rel="noopener noreferrer"
id="reader.external-link.num-2">der immer noch in
London inhaftiert ist</a>. Heftige Kritik gab es
für Waters wegen seiner Unterstützung der Kampagne
Boykott Divestment and Sanctions gegen Israel. Er
verglich den Umgang der Israelis mit den
Palästinensern mit dem Holocaust.</p>
<p>Das Lied "Another Brick in the Wall Part. 2" stammt
von dem 1979 erschienen Album "The Wall". Die ersten
Zeilen lauten: "We don′t need no education / We
don't need no thought control."</p>
<p><br>
</p>
<p><br>
</p>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</article>
</body>
</html>