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<h1 class="title">Kapitalismus und Todestrieb</h1>
<h2 class="subtitle">Essays und Interviews</h2>
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<div class="title">Kapitalismus und Todestrieb</div>
<div class="subtitle">Essays und Interviews</div>
<br>
Reihe: Fröhliche Wissenschaft Bd. 155
<div class="info">139 Seiten, Klappenbroschur</div>
<br>
<div class="dateof">Erschienen: 2019</div>
<div class="number">ISBN: 978-3-95757-830-3</div>
<div class="price">Preis: <span>12,00 €</span></div>
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<div class="description">
<div class="description">Was wir heute Wachstum nennen, ist in
Wirklichkeit ein Auswuchs, eine karzinomatöse Wucherung, die den
gesellschaftlichen Organismus zerstört. Mit einer
unerklärlichen, tödlichen Vitalität metastasieren und wuchern
diese Auswüchse endlos weiter. Ab einem bestimmten Punkt ist die
Produktion nicht mehr produktiv, sondern destruktiv. Der
Kapitalismus hat schon längst diesen kritischen Punkt
überschritten. Seine Destruktivkräfte bringen nicht nur
ökologische oder soziale, sondern auch mentale Katastrophen
hervor. Die verheerenden Auswirkungen des Kapitalimus legen die
Annahme eines Todestriebes nahe. Nachdem Sigmund Freud den
Todestrieb zunächst nur zögerlich eingeführt hat, bekennt er,
dass er »nicht anders denken könne«, weil die Idee des
Todestriebs über ihn eine solche Macht gewonnen habe. Auch das
Denken über den Kapitalismus scheint inzwischen ohne die Annahme
des Todestriebs nicht möglich zu sein.</div>
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